Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) hat vom 7. bis zum 10. Juni zum neunten Mal sein „Berliner Seminar“ im Bildungszentrum am Müggelsee durchgeführt. Es findet im Jahresabstand für die Stipendiaten des Russland-Fonds der deutschen Wirtschaft statt und wird gemeinsam mit dem Institut für deutsches und europäisches Wirtschafts-, Wettbewerbs- und Energierecht der Freien Universität Berlin realisiert. Zu den behandelten Themen gehörten Gesellschafts-, Konzern- und Arbeitsrecht, das FU-Professor Dr. Franz-Jürgen Säcker referierte, sowie Marken-, Handels- und Verbraucherschutzrecht. Einblick in die Unternehmenspraxis einer international agierenden Kanzlei gab Rechtsanwältin Tanja Galander von der Berliner Sozietät Arzinger & Partner. Die Stipendiaten kommen aus allen Teilen der Russischen Föderation und studieren ein Jahr lang an deutschen Universitäten von Aachen bis Passau. Zum Auftakt des Seminars war der stellvertretende Generalsekretär des DAAD, Prof. Dr. Wilfried Bergmann auf dem BZM-Campus erschienen, um Gespräche mit den russischen Gästen zu führen und die Stipendienurkunden zu überreichen. Seit 1997 haben sich mehr als 30 deutsche Unternehmen und Institutionen für diese Förderung engagiert, in diesem Jahr besonders Bosch, die Deutsche Bank Stiftung Alfred Herrhausen, KPMG, Knauf Gruppe GUS, der Stifterverband der deutschen Wissenschaft, Thyssen Krupp und Wintershall.